Die Grenzwertüberwachung dient der automatischen Überwachung von Werten (Verbrauchswerte, Temperaturen usw.).Auf jeden Sensor und auf jeden virtuellen Sensor können beliebig viele Überwachungen hinterlegt werden.
Ein definierter Grenzwert kann einem Objekt zugewiesen werden. Dann ist der Grenzwert nur beim entsprechenden Objekt sichtbar. Wird kein Objekt definiert, so ist dies ein globaler Grenzwert.
Es besteht die Möglichkeit, jeden Sensor und virtuellen Sensor auf Grenzwerte zu überwachen. Dazu stehen folgende Übewachungsfunktionen zur Verfügung:
•Grenzwert oben
•Grenzwert unten
•Wert in Bereich
•Wert ausserhalb Bereich
Die Konfiguration und Zuweisung an den Sensor und virtuellen Sensoren erfolgt bei den entsprechenden Sensordetails.
Auf der linken Seite werden die zugeordneten Grenzwerte angezeigt. Es können mehrere Grenzwerte pro Sensor definiert werden (z.B. Max. Verbrauch pro Stunde und Max. Verbrauch pro Monat).
Auf der rechten Seite werden alle Grenzwerte angezeigt, die zum Sensor passen könnten (muss die gleiche Einheit haben).
Über den Schalter "Manage" können Grenzwerte definiert werden.
Die Konfiguration der Grenzwerte erfolgt global. Ein Grenzwert kann mehreren Sensoren zugewiesen werden. Damit muss nicht für jeden einzelnen Sensor ein eigener Grenzwert zugewiesen werden.
Über diesen Schalter kann die Konfiguration aufgerufen werden.
Beispiel einer Grenzwertliste:
Durch Anklicken des Links (linke Seite der Tabelle) können die konfigurierten Details eingesehen werden:
Die Grenzwerte werden in grafischer Form dargestellt. Im Beispiel sind die Wochenenden sehr deutlich erkennbar. Auch die Nachtabsenkungen sind ersichtlich.
Bemerkung:
Grenzwerte werden einmal täglich berechnet (auch wenn die Werte in kleineren Intervallen berechnet werden). Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass viele Daten per E-Mail einmal täglich von den EVU's gesandt werden (Lastgänge). Da die Daten meist nicht sofort nach Mitternacht gesandt werden, wird die Berechnung erst kurz vor Mittag durchgeführt.