Das Energie-Monitoring-System (kurz EM) unterstützt folgende Funktionen:
•Einlesen von Daten (Zählerstände, Sensordaten, Binärdaten usw.)
•Grafische Darstellung der Daten in Form von Diagrammen und Tabellen
•Automatische Erkennung von Kommunikationsproblemen und Zählerüberläufen
•Validierung der Daten
•Berechnen von beliebigen virtuellen Daten (z.B. Summen von Energien)
•Festlegung von Grenzwerten in fixen Zeitabständen (von 15 Minuten bis Jahr)
•Festlegung von Verbrauchprofilen (kleinste Grösse 15 Minuten, inkl. Feiertage oder Datumsbereiche)
•Automatische Überwachung von Grenzwerten (grösser, kleiner, im Bereich, ausserhalb Bereich)
•Automatische Alarmierung über E-Mail
•Datenexport im CSV-Format
•Ausfüllen von Berichten im Open Document Format (OpenOffice Calc oder Microsoft Excel1)
•Automatische Weiterleitung von Berichte im PDF-Format
1 Excel nur für einfache Vorlagen
Das Monitoring ist (aktuell noch) nicht geeignet, automatisch in einen laufenden Prozess einzugreifen. Die berechneten Resultate können aber dem Prozess (SPS) wieder übergeben werden, damit das SPS-Programm Massnahmen durchführen kann, falls z.B. ein COP (Verhältnis eingesetzter Strom zu erzeugter Wärme bei einer Wärmepumpe) ausserhalb eines Bereichs liegt (z.B. Umschaltung auf Gasbetrieb in einer bivalenten Anlage). Diese Massnahmen müssen aber auf einer SPS programmiert werden. Der EM liefert die dazu benötigten Daten.