Die Alarme werden über eine Socket-Schnittstelle (standardmässig Port 9000) empfangen. Das Format ist folgendermassen aufgebaut:
dd.mm.yy|HH.MM.SS|AKS-Name|Zustand|Priorität|Alarmgruppe|Anlagegruppe|Name|Benutzer|Alarmtext|
AKS-Name |
Schlüssel, Key des Datenpunktes (DMS-Name) |
Zustand |
1 = kommt, 0 = geht, -1 = quit |
Priorität |
1..5 |
Alarmgruppe |
Alarmgruppe, falls vorhanden, andernfalls 0 |
Anlagegruppe |
Anlagegruppe, falls vorhanden, andernfalls 0 |
Name |
Name des Sensors/Aktors, den den Fehler/Alarm hat |
Benutzer |
Benutzername (nur bei quittierenden Meldungen) |
Alarmtext |
Alarmtext (z.B. "zu tief") |
Leitsysteme senden ihre Alarme über eine Socket-Schnittstelle an das Portal. Bei den Leitsystemen ProMoS NT und SAIA Visi.Plus kann dies direkt im AlarmManager konfiguriert werden.
In der Konfigurationsmaske sind dann folgende Einstellungen vorzunehmen:
Die roten Felder sind Eingabefelder. Folgende Eingaben müssen definiert werden:
1) IP-Adresse des Portals an welche die Alarme gesendet werden sollen. Bitte fragen Sie diese IP bei unserem Support an (support@mst.ch)
2) Computername (gemäss nachfolgender Anleitung)
3) IP-Adresse von Schritt 1) nochmals eintragen
4) Als Port ist immer 9000 zu wählen
Der untere Teil der Konfiguration wird dann mit dem eingegebenen Computernamen und IP automatisch erstellt. Überall wo ein schwarzer Balken mit der Zahl 2 steht, sollte der Computername eingefügt werden, welcher im roten Eingabefeld 2 definiert wurde.
Andere Leitsysteme oder Steuerungen, die Socketübertragung von Alarmen nicht unterstützen, werden über ein Gateway angeschlossen. Folgende Bussysteme werden direkt unterstützt:
•BACnet
•Modbus TCP
•Saia S-Bus
•ESPA 4.4.4
•OPC
•Beckhoff ADS
Tipp: Computername anzeigen lassen
Der Computername kann unter Windows wie folgt angezeigt werden:
Unter "Start" auf "Computer" klicken.
Im sich öffnenden Fenster dann in den weissen Bereich rechtsklicken und auf "Eigenschaften" klicken.
Der Computername wird dann in der Übersicht angezeigt: